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Summary of ZOE Science And Nutrition Podcast Episode: Conquer IBS: 3 steps to healthier digestion

Podcast: ZOE Science And Nutrition
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— Description —

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine häufige Erkrankung, von der etwa jeder zehnte Mensch weltweit betroffen ist und die durch Bauchschmerzen und Veränderungen im Stuhlgang gekennzeichnet ist Die Diagnose basiert auf spezifischen Kriterien, wobei vier Arten von Reizdarmsyndrom identifiziert werden Warnsymptome können auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen über das Reizdarmsyndrom hinaus hinweisen, einschließlich chronischer Infektionen, Zöliakie und entzündlichen Darmerkrankungen

Stress wird mit dem Auftreten und der Verbesserung von Reizdarmsyndrom-Symptomen in Verbindung gebracht Zu den Behandlungsoptionen gehören Ernährungsumstellungen, Medikamente und alternative Therapien Das Reizdarmsyndrom wurde erstmals im späten 19

Jahrhundert entdeckt und betrifft etwa 10–15 % der nordamerikanischen Bevölkerung Zu den klassischen Symptomen gehören Bauchschmerzen, Krämpfe und Blähungen Für die Diagnose werden die Rom-Kriterien verwendet, und Warnsymptome wie unerklärlicher Gewichtsverlust und Blut im Stuhl erfordern weitere Untersuchungen

Die Behandlung erfolgt individuell und kann eine Ernährungsumstellung, Medikamente und alternative Therapien umfassen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung des Darmmikrobioms und der Ansprache der Gehirn-Darm-Verbindung liegt.

Conquer IBS: 3 steps to healthier digestion

Die zentralen Thesen

  • Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine Gruppe von Symptomen, darunter Bauchschmerzen und Veränderungen im Stuhlgang, von denen weltweit etwa jeder zehnte Mensch betroffen ist.
  • Die Diagnose von Reizdarmsyndrom basiert auf der Erfüllung spezifischer musterbasierter Kriterien, die als Rom-Kriterien bekannt sind. Es gibt vier Arten von Reizdarmsyndrom: IBSD (Durchfall), IBSC (Verstopfung), IBSM (gemischt) und IBSU (nicht klassifiziert).
  • Warnsymptome weisen auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen hin, die über das Reizdarmsyndrom hinausgehen. Mögliche Alternativen zum Reizdarmsyndrom sind unter anderem chronische Infektionen, Zöliakie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und entzündliche Darmerkrankungen.
  • Stress wird mit dem Auftreten und der Verbesserung von Reizdarmsyndrom-Symptomen in Verbindung gebracht, und Personen mit Reizdarmsyndrom können von Ernährungsumstellungen, Medikamenten und alternativen Therapien profitieren.
  • Die Behandlung des Reizdarmsyndroms erfolgt individuell und kann eine Ernährungsumstellung, Medikamente und alternative Therapien umfassen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung des Darmmikrobioms und der Ansprache der Gehirn-Darm-Verbindung liegt.

Das Reizdarmsyndrom verstehen

  • Das Reizdarmsyndrom (IBS) wurde erstmals im späten 19. Jahrhundert von einem kanadischen Arzt, Sir William Osler, entdeckt, der den Begriff Mukuskolitis prägte, um den Zustand zu beschreiben, der mit Bauchschmerzen und Schleimausscheidung im Stuhl einhergeht.
  • Unter Reizdarmsyndrom versteht man eine Gruppe von Symptomen, zu denen Bauchschmerzen und Veränderungen des Stuhlgangs wie Durchfall, Verstopfung oder eine Kombination aus beidem gehören. Sie bleiben oft ein Leben lang bestehen, ohne dass sich das Risiko für Darmkrebs erhöht.
  • Etwa jeder zehnte Mensch weltweit ist von Reizdarmsyndrom betroffen, wobei Schätzungen zufolge 10 bis 15 % der nordamerikanischen Bevölkerung davon betroffen sind. Frauen sind häufiger von Reizdarmsyndrom betroffen als Männer und seltener bei Menschen über 50.
  • Zu den klassischen IBS-Symptomen gehören Bauchschmerzen, Unwohlsein, Krämpfe, Blähungen und unvollständiger Stuhlgang. Die Diagnose basiert auf der Erfüllung spezifischer musterbasierter Kriterien, den sogenannten Rom-Kriterien, zu denen wiederkehrende Bauchschmerzen und spezifische Veränderungen im Zusammenhang mit dem Stuhlgang gehören.
  • Die Rom-4-Kriterien für die Diagnose von Reizdarmsyndrom erfordern wiederkehrende Bauchschmerzen an mindestens einem Tag pro Woche in den letzten drei Monaten sowie mindestens zwei spezifische Veränderungen im Zusammenhang mit dem Stuhlgang. Es gibt vier Arten von Reizdarmsyndrom: IBSD (Durchfall), IBSC ( Verstopfung), IBSM (gemischt) und IBSU (nicht klassifiziert).

Diagnose des Reizdarmsyndroms

  • Ärzte beginnen mit einer umfassenden Anamnese und einer körperlichen Untersuchung, um die Symptome des Patienten im Detail zu verstehen.
  • Warnsymptome wie unerklärlicher Gewichtsverlust, Anämie, Blut im Stuhl, nächtlicher Durchfall und zunehmende Bauchschmerzen weisen darauf hin, dass über das Reizdarmsyndrom hinaus weitere Untersuchungen erforderlich sind.
  • Mögliche Alternativen zum Reizdarmsyndrom sind chronische Infektionen wie C. diff oder Giardia, Zöliakie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bakterielle Überwucherung im Dünndarm und entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.
  • Reizdarmsyndrom kann sich als Verstopfung äußern, und Stress wird mit dem Auftreten und der Verbesserung der Symptome in Verbindung gebracht, wobei Patienten über ein erhöhtes Maß an Angstzuständen, Depressionen und Phobien berichten.
  • Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Menschen mit Reizdarmsyndrom häufiger unter Angstzuständen leiden, und legt nahe, dass die wiederholte Einnahme von Antibiotika im Kindesalter das Risiko für Reizdarmsyndrom und Angstzustände erhöhen könnte, indem normale Darmbakterien verändert und die Entwicklung von Nervenzellen und die Stimmung beeinflusst werden.
  • Die Behandlung des Reizdarmsyndroms erfolgt individuell. Einige allgemeine Empfehlungen umfassen jedoch den Verzicht auf Koffein, Alkohol sowie scharfe und fetthaltige Lebensmittel, um eine Besserung der Symptome zu erzielen.

Die Low-FODMAP-Diät verstehen

  • Bei der Low-FODMAP-Diät werden Lebensmittel, die der Dünndarm nur schwer aufnehmen kann, wie Milch, Eiscreme, Weizen, Bohnen, Linsen, Zwiebeln, Äpfel und Knoblauch, vorübergehend reduziert oder ganz eliminiert.
  • Pfefferminzöl, Probiotika und Ballaststoffzusätze wie Flohsamenschalen können möglicherweise dazu beitragen, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern.
  • Zu den alternativen Behandlungen für Reizdarmsyndrom gehören Akupunktur, Achtsamkeit und kognitive Verhaltenstherapie (CBT) sowie Medikamente, die aus der Behandlung von Depressionen stammen.
  • Für Personen, die durch Ernährungsumstellungen und Behandlungen keine Linderung verspüren, kann es von Vorteil sein, sich auf die Unterstützung des Darmmikrobioms zu konzentrieren, alternative Diagnosen in Betracht zu ziehen und die Gehirn-Darm-Verbindung in Angriff zu nehmen.
  • Während Stress und Angst eine Rolle bei Reizdarmsyndrom spielen, handelt es sich bei der Erkrankung nicht nur um eine psychische Erkrankung. Um die Symptome in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität zu verbessern, wird ein umfassender Ansatz mit Ernährungsumstellung, Medikamenten und alternativen Therapien empfohlen.

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